Freitag, 11. März 2011

Querétaro



Querétaro wurde 1531 von spanischen Franziskaner-Mönchen gegründet. Die Gegend war von den Otomí Indianern bewohnt, bevor sie von den Azteken verdrängt worden sind.
Die Stadt wurde Anfang des 19. Jahrhunderts zum Zentrum der Verschwörung der criollos (Kreolen), die Mexiko von der spanischen Herrschaft befreien wollte. Die Verschwörer, darunter auch Miguel Hidalgo, trafen sich heimlich im Haus von Doña Josefa Ortiz (La Corregidora). Man erzählt sich, dass man Doña Josefa in ihrem Haus eingesperrt hatte, als die Verschwörung gegen die Spanier aufgedeckt wurde. Sie hat es aber gesschafft, dem Mitverschwörer Ignacio Pérez durch das Schlüsselloch zu zuflüstern, dass die Verschwörer in Gefahr seien. Dies soll zu Hidalgos Aufruf zur Unabhängigkeit in Dolores Hidalgo geführt haben.
1996 wurde Quéretaro zum UNESCO Weltkulturerbe.
Die Stadt hat nicht so viel zu bieten wie etwa Guanajuato, aber auch hier macht es Spaß durch die Straßen zu laufen, sich die Kirchen anzuschauen und sich die Läden anzuschauen.
Eine große Besonderheit in Querétaro ist das Aquädukt. Es wurde zwischen 1726 und 1735 erbaut und ist 1,28 km lang. Es leitet bis heute noch Wasser in die Stadt.

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